Einsatz

Im Einsatz ortet die Rettungshundestaffel verschüttete, eingeschlossene und vermisste Personen mittels ausgebildeter und geprüfter Rettungshunde. Sie markiert durchsuchte Schadensstellen und leistet bei Bedarf Erste Hilfe. Bei Bedarf unterstützt und berät der Fachberater Rettungshunde die Einsatzleitung von Feuerwehr und Polizei in den effektivsten Ortungsmethoden und -taktiken.

Die Mitglieder der Rettungshundestaffel werden durch den Gruppenführer Rettungshunde geführt und übernehmen im Einsatz je nach Qualifikation die Funktion des Hundeführers oder Suchgruppenhelfers.

Eingesetzt werden können die Rettungshunde zur Suche nach vermissten Personen in Wald- und Buschgebieten, sowie in unübersichtlichem Gelände (z.B. Maisfeld). Auch unter Trümmern verschüttete Personen können durch unsere Hunde gesucht werden. Ebenso ist die Suche nach vermissten Personen in Uferbereichen von Flüssen und Seen möglich, sofern diese noch am Leben sind, da unsere Rettungshunde nur für die Suche nach lebenden Personen ausgebildet sind. Eine Leichensuche durch uns ist somit ausgeschlossen.

Klassische Einsatzstichworte sind z.B. Suche nach Gebäudeeinsturz,vermisste Person mit Suizidabsicht, Suche nach Explosion, Suche nach vermisster Person / vermisstem Kind, Zugunfall, Flugzeugabsturz oder MANV (Massenanfall von Verletzten) z.B. nach Verkehrsunfall.

Sinnvoll ist ein Einsatz dann, wenn das Suchgebiet grob eingegrenzt werden kann, der Ort des Verschwindens bekannt ist oder eine Sichtung der vermissten Person erfolgt ist.

Von uns werden ausschließlich Hunde eingesetzt, welche über eine gültige Prüfung nach den Richtlinien der Gemeinsamen Prüfungsordnung der Hilfsorganisationen (GemPPO) verfügen. Hierzu müssen die Teams, bestehend aus Hundeführer und Hund, alle 18 Monate eine Einsatztauglichkeitsprüfung bestehen. Diese setzt sich zusammen aus einer Theoretischen Prüfung, einem Verweistest, einer Gehorsamsprüfung und einer Suche nach vermissten Personen entweder in der Fläche (Waldgebiet) oder in Trümmern (Verschüttete). Diese Prüfungsordnung ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe auf Bundesebene aller Hilfsorganisationen. Sie stellt sicher, dass nur qualifizierte Teams zum Einsatz kommen und sich die Ausbildung der Teams der unterschiedlichen Organisationen auf einem vergleichbar hohen Niveau befindet.

Struktur

Einsatzstruktur

Die Einsatzmannschaft bei Rettungshundeeinsätzen gliedert sich in die Bereiche Einsatzführung, Suchtrupps und Unterstützungsgruppe. Diese haben jeweils spezielle Aufgaben. Der Bereich Rettungshunde wird in der Einheitsfühung durch einen 'Fachberater Ortung' vertreten. Bei Rettungshundeeinsätzen wird der klassische Aufgabenbereich der Hilfsorganisationen, die medizinische Versorgung und Betreuung nur zu einem kleinen Teil gefordert. Da Rettungshundeeinsätze also andere Schwerpunkte haben und keine Sanitätsdienste sind, kann hier unter Umständen keine Erfahrung beim Einheitsführer vorrausgesetzt werden.

 

Einsatzführung

Einheitsführer
Die Einheit wird im Einsatz durch den Einheitsführer gemäß der DV 100 geführt. Er hat die Verantwortung für den Einsatz der ihm unterstellten Einheit.

Zu den Aufgaben des Einheitsführers gehören unter anderem:

  • Führen der Einheit im Einsatz
  • Dokumentation des Einsatzes (ETB)
  • Regelung der Versorgung der Einheit
  • Verbindung zu übergeordneten und nachfolgenden Stellen
  • Sicherstellung des Eigenschutzes der Einheit
  • Nachfordern weiterer Kräfte
  • Koordination der medizinischen Versorgung und der Rettung einer gefundenen Person

Fachberater Ortung
Der Fachberater Ortung muss mindestens über eine abgeschlossene Fachausbildung Rettungshundeteam (AV10) und über mehrjährige Einsatzerfahrung im Rettungshundeeinsatz verfügen. Idealerweise besitzt er eine Zugführerausbildung (AV12).

Zu den Aufgaben des Fachberaters Ortung gehören unter anderem:

  • Erkunden der Einsatzstelle
  • Führen von Lagekarten
  • Beraten des Einsatzleiters
  • Beurteilung der Lage und Einteilung der Suchabschnitte
  • Bestimmen der Notwendigkeit von Einsatzmitteln für die Suchtrupps
  • Zuteilen der benötigten Einsatzmittel für die Suchtrupps
  • Einteilung der Suchtrupps
  • Führen der Suchtrupps
  • Entscheiden von Fragen die Rettungshundearbeit betreffend
  • Kontakt zu und Beratung mit weiteren am Einsatz beteiligten Rettungshundestaffeln
  • Vertreten der Einheit bei Lagebesprechungen, welche die Ortung betreffen

Führungstrupp
Der Führungstrupp besteht aus dem Zugtrupp des Einsatzzuges der Malteser Braunschweig und dem Fachberater Ortung. Der Führungsassisten und der Kraftfahrer des Zugtrupps werden im Führungstrupp im Rahmen ihrer Funktionen ebenfalls tätig. Weitere Führungsassistenten können lageabhängig durch den Einheitsführer berufen werden.

Die Aufgabe der Führungsassistenten besteht in der Unterstützung des Einheitsführers und Fachberaters Ortung. Sie treffen keine eigenen Entscheidungen hinsichtlich der Leitung des Einsatzes.

Einheitsführer und Fachberater Ortung sind gegenüber den Führungsassistenten des Führungstrupps weisungsbefugt.

 

Suchtrupp

Rettungshundeführer
Als Rettungshundeführer können Einsatzkräfte eingesetzt werden, die eine abgeschlossene Fachausbildung Rettungshunde besitzen. Diese Rettungshundeteams (Hundeführer und Rettunghund) müssen über eine gültige Rettungshundeprüfung verfügen.

Der Rettungshundeführer führt den Hund im Einsatz und leitet während der Suche den Suchtrupp. Zu den Aufgaben des Hundeführers im Einsatz gehören:

  • Orten von vermissten Personen mit seinem Rettungshund
  • Erkunden von Einsatzstellen und Schadensgebieten
  • Festlegen der Suchtaktik in seinem Suchabschnitt
  • Führung des Suchtrupps
  • Assistenz bei der notfallmedizinischen Versorgung

Suchgruppenhelfer
Der Suchgruppenhelfer soll die Fachausbildung Rettunghunde besitzen und mit der Ausbildung und dem Ausbildungsstand des Rettungshundes des Suchtrupps vertraut sein.

Während der Suche übernimmt er die Orientierung, die Kommunikation und die Motivation des Hundes. Zu den Aufgaben des Suchgruppenhelfers im Einsatz gehören:

  • Unterstützung des Hundeführers
  • Verbindung zur Abschnittsführung
  • Orientierung
  • Assistenz bei der med. Versorgung

Sanitäter (medizinisches Personal)
Der Sanitäter muss als Qualifikation mindestens über die abgeschlossene Einsatzsanitäterausbildung (AV 10), üblicherweise über die Ausbildung als Rettungshelfer, Rettungssanitäter oder Rettungsassistent verfügen.

Seine primäre Aufgabe ist die notfallmedizinische Versorgung einer gefundenen Person.

 

Unterstützungsgruppe

Medizinische Versorgung
Im Rahmen der Eigensicherung wird ein Rettungsmittel (RTW / KTW) eingesetzt. Für diese Aufgaben wird üblicherweise ein besonders ausgestatteter Krankentransportwagen eingesetzt.

Die Eigensicherung kann, insbesondere wenn der Einsatz nicht in der Gebietskörperschaft Braunschweig abgewickelt wird, auch durch Rettungsmittel mit qualifiziertem Peronal anderer Organisationen erfolgen, sofern sie sich einsatzbereit an der Einsatzstelle befinden.

Versorgung
Bei länger andauernden Einsätzen ist die Versorgung der Einsatzkräfte notwendig. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und kleinen Snacks muss über die gesamte Einsatzdauer sichergestellt werden, die Versorgung mit warmen Essen muss spätestens vier Stunden nach der Alarmierung sichergestellt werden. Je nach Witterungslage und Tageszeit wird bei zeitlich ausgedehnten Einsätzen ebenfalls ein Witterungsschutz und die Ausleuchtung der Einheitsführung empfohlen.

Ablauf

Möglicher Einsatzablauf

Normalerweise geht jedem Rettungshundeeinsatz eine Vermisstenmeldung und die Alarmierung durch die Polizei oder auch durch die Feuerwehr voran. Dies ist z.B. bei einer vermissten Person nach einem Verkehrsunfall, einem vermissten Kind oder einer abgängigen Person aus einem Altersheim der Fall. Anders sieht es natürlich bei Unfällen und Katastrophen wie Gasexplosionen oder Unglücken mit Massenverkehrsmitteln aus. In solchen Fällen wird es verständlicherweise keine Vermisstenmeldungen geben.

Die Alarmierung erfolgt durch die Polizei oder Leitstelle entweder über Meldeempfänger oder per T-Alarmruf. Sinnvollerweise wird bereits bei der Alarmierung mitgeteilt, um was für einen Einsatz es sich handelt und ob es Besonderheiten gibt, auf welche sich die Einsatzkräfte einstellen müssen. Dies können z.B. die Suche an einem Fluss mit starker Strömung oder auch die Selbstmordabsicht einer vermissten Person sein. Wichtig ist auch, dass ein Treffpunkt bekannt gegeben wird. Dies kann bereits im Vorfeld geklärt oder auch flexibel gehandhabt werden.

Die Anfahrt zur Unterkunft sollte zwar zügig, aber in jedem Fall unter Berücksichtigung der Straßenverkehrsordnung und der Sicherheit von Mensch und Hund erfolgen. Wenn es die Situation erfordert, können Sonderrechte nach §35 STVO in Anspruch genommen werden. Dies bedeutet jedoch nur, dass in einem vernünftigen Rahmen schneller als regulär erlaubt gefahren werden darf.

Nach dem Eintreffen in der Unterkunft, melden sich alle Einsatzkräfte bei der Einheitsführung. Dort wird das weitere Vorgehen bekannt gegeben. Die Einsatzstelle wird dann mit Einsatzfahrzeugen angefahren. Wenn bereits erfahrene Hundeführer oder Mitglieder der Einheitsführung an der Unterkunft sind, kann es sinnvoll sein, dass sie bereits vor den restlichen Einsatzkräften der Rettungshundestaffel abrücken, damit sie die Lage vorab erkunden können. Hierzu gehöhrt auch der Kontakt zur Einsatzleitung der Polizei bzw. Feuerwehr. In diesem Gespräch können bereits wichtige Informationen gesammelt werden, und es ist ggf. möglich einen Eindruck von dem Suchgebiet zu bekommen. Die Suche wird jedoch noch nicht begonnen.

Wenn die Einheitsführung an der Einsatzstelle angekommen ist, erfolgt bei dem Einsatz mehrerer Staffeln die Absprache hinsichtlich des weiteren Vorgehens und der Einteilung der Suchgebiete und ggf. der Bildung einer gemeinsamen Abschnittsführung. Da die Beurteilung der Suchgebiete relativ lange dauert, ist es sinnvoll, dass die Teams bereits mit der Suche beginnen. Nach der Lagefestellung durch die Einheitsführung kann es ggf. dazu kommen, dass die Gebiete neu eingeteilt werden müssen, damit eine möglichst optimale Anpassung von Suchtaktik, Suchgebiet und Team erreicht wird. In der Zeit während die ersten Suchgebiete eingeteilt werden, können die Einsatzkräft ihre Hunde und die Ausrüstung für die Suche vorbereiten. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann mit der Suche begonnen werden.

Die Teams begeben sich nach Abmeldung bei der Abschnittsleitung / Einheitsführung zu ihren Suchgebieten. Dort angekommen führen sie eigenständig die Suche durch. Sowohl der Suchbeginn, als auch das Ende der Suche sollten ebenfalls der Abschnittsleitung / Einheitsführung mitgeteilt werden. Parallel zu der Suche im ersten Suchabschnitt sollte der Einheitsführer / Abschnittsleiter oder Einsatzkräfte der Abschnittsleitung / Einheitsführung die weiteren Suchgebiete begutachten. Hierdurch wird es möglich die weiteren Suchgebiete möglichst effektiv einzuteilen. Ein sehr offenes Gebiet wird beispielsweise nicht in besonders kleine Bereiche unterteilt. Ebenfalls sind die Beobachtungen der Teams für eine weitere Einteilung der Suchgebieten und den weiteren Ablauf der Suche wichtig.

In die weitere Eintscheidungsfindung fließen sowohl die Erkenntnisse der Abschnittsleitung / Einheitsführung, der Polizei und die Erfahrungen, aber besonders auch die Beobachtungen der Suchteams ein. Hierdurch ist es möglich, die weiteren Suchgebiete so einzuteilen, dass sie an die Möglichkeiten der Suchteams optimal angepasst sind. Die eigendliche Suche, insbesondere die Einteilung von Pausen und Suche nimmt der Hundeführer eigenständig wahr, da er seinen Hund am besten einschätzen kann.

Der Einsatz ist beendet, wenn die vermisste Person gefunden wird, oder der Einsatz von der Einsatzleitung abgebrochen wird. Häufig wird es hierzu bei Eintritt der Dunkelheit oder bei Erschöpfung der Teams kommen. Zu jedem Einsatz sollte eine Einsatznachbesprechung gehören, in der die Erfahrungen durchgesprochen werden können. Hierdurch wird es möglich, die Erfahrungen für weitere Einsätze zu nutzen und die Zusammenarbeit der Teams permanent zu verbessern.

Konzept

Konzept

Einsatzkonzept

Grundlegend für das Konzept ist der Aufbau der Einsatzmanschaft. Der wesentliche Vorteil des Konzeptes ist darin zu sehen, dass alle Beteiligten Spezialisten auf ihrem Gebiet sind und somit ihre Aufgabe optimal erfüllen können.

Im Falle des Auffindens einer vermissten Person kann durch die Kombination eine optimale Versorgung sichergestellt werden, bis der reguläre Rettungsdienst eintrifft. Während der Suche kann der Hundeführer sich ganz auf seinen Hund und die Umgebung konzentrieren, während der Suchgruppenhelfer sich um den Funk und den Kontakt zur Einsatzleitung und den anderen Teams kümmern kann. Ebenfalls übernimmt er den Part der Orientierung und führt den Hundeführer anhand der vorher festgelegten Strategie durch das Suchgebiet.

Durch diesen Aufbau ist auch gewährleistet, dass nie eine Einsatzkraft alleine in der Suche unterwegs ist. Gerade in unübersichtlichem Gelände, wo es ggf. Sumpf oder andere Gefahren geben kann, ist es notwendig, dass im Notfall eine weitere Person da ist, die Hilfe nachfordern kann. Generell ist es möglich, die zu erfüllenden Aufgaben auch in zwei statt drei Einsatzkräften zu vereinen, jedoch müssen pro Suchteam immer mindestens zwei Personen vorhanden sein.

Wenn das Team die vermisste Person findet, kann der Sanitäter eine adäquate Erstversorgung durchführen. Die hierfür notwendigen Materialien sollte er im Einsatz mit sich führen. Die weitere Versorgung kann dann durch die Besatzung des in das Konzept integrierten Rettungswagens erfolgen. Aufgrund der Qualifikation der Besatzung und der Ausstattung des Fahrzeugs ist eine gute und schnelle Versorgung, auch von schwereren Verletzungen entweder eigenständig, oder bis zum Eintreffen des regulären Rettungsdienstes gewährleistet. Vor allem wenn in abgelegenen Gebieten gesucht wird, kann die Anfahrtzeit des regulären Rettungsdienstes verhältnismässig lang sein, da die Suchgebiete und Fundstellen häufig abseits von Ortschaften und Straßen liegen.

Durch die Einbeziehung von Betreuungshelfern in das Konzept ist eine vernünftige Versorgung der gesamten Einsatzmannschaft auch unter schwierigen Bedingungen sichergestellt. Hierzu gehöhrt der mögliche Aufbau eines Ruheraums samt Zelt und Heizung für schlechtes Wetter, Ausleuchtung der Einsatzstelle und auch die Stromversorgung. Aber auch die Verpflegung mit Getränken oder heisser Suppe ist bei Wintereinsätzen nicht zu unterschätzen.

Die Einsatzleitung profitiert ebenfalls von dem Konzept durch die Nutzung eines Einsatzleitwagens (ELW) und der damit verbundenen Kommunikationsmittel. Die Einsatzführung kann dann durchaus durch Helfer aus den Bereichen wie Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgen. Ebenfalls ist durch die Personenanzahl der Einsatzleitung sichergestellt, dass z.B. der Funk permanent besetzt ist und entsprechende Meldungsprotokolle geführt werden. Dies vereinfacht auch die Informationsgewinnung und die Beurteilung der Lage. Entscheidungen den Einsatz betreffend sollten jedoch aufgrund ihrer Erfahrung von Führungskräften der Rettungshundestaffel getroffen werden.

Der Nachteil dieses Konzeptes ist der relativ hohe Personalaufwand und der hohe Aufwand an Fahrzeugen. So ist an Fahrzeugen ein Einsatzleitwagen, ein Rettungswagen und Fahrzeuge für den Transport von Hunden und Helfern geplant. Zusätzlich kommt noch die Betreuungskomponente hinzu. Die hohe Anzahl an Fahrzeugen bietet jedoch auch wieder die Möglichkeit der hohen Mobilität, welche gerade bei großen Suchgebieten nicht zu unterschätzen ist.

Wesentliche Grundlage für das Konzept ist in jedem Fall, dass die einzelnen Einsatzkräfte miteinander vertraut sind und ihre Aufgaben im Einsatz beherrschen. Dies wird aufgrund der Unterschiedlichkeit der einzelnen Fachdienste nur dadurch gewährleistet, dass regelmässig miteinander geübt wird. Dann jedoch ist im Einsatz von einer sehr effektiven Einsatzmannschaft auszugehen.

Ausrüstung

Schutzausrüstung Hundeführer

Persönliche Schutzausrüstung

  • Jacke - Modell Malteser
  • Hose blau mit Refelxstreifen
  • Poloshirt - blau
  • oder Hemd - weiß
  • Pullover - blau
  • Stiefel - Schutzklasse S3
  • Handschuhe
  • Helm mit Visir
  • Gürtel

Einsatzgepäck

Diese Ausrüstungsgegenstände sollten von jedem Mitglied der Einsatzmannschaft während des Einsatzes mitgeführt werden. Ausrüstung in der Jacke:

  • Kompass
    • z.B. Marschkompass für das Gelände
    • Kartenkompass für die Kartenarbeit
    • Winkelmesser für die Kartenarbeit
  • GPS (sofern vorhanden)
  • Taschenlampe (klein)
  • Taschenmesser / Multitool
  • Eigene Medikamente
  • Kugelschreiber / Bleistift
  • Notizblock
  • Karte
  • Tabelle mit deutschem Funkalphabet
  • Liste der Taktischen Zeichen
  • Übersicht der Funkrufnamen
  • Funkgerät und Ersatzakku

Ausrüstung im Rucksack / Gürteltasche: 

  • Taschenlampe (groß)
  • Helmlampe
  • Ersatzbatterien
  • Positionsleuchte (zur besseren Sichbarkeit)
  • Markierungsband (zur Positionsmarkierung)
  • Leuchtstäbe (zur Positionsmarkierung)
  • Wasser (für Hund und Hundeführer)
  • Marschverpflegung (Müsliriegel...)

Ausrüstung für den Hund:

  • Kenndecke mit Glocke
  • Markierungleuchte für Kenndecke
  • Leine und Halsband
  • Hundepfeife
  • Ersatzleine und Halsband
  • Belohnung für den Hund (Spielzeug, Leckerchen, ...)

Ausrüstung im Einsatzfahrzeug:

  • Ersatzkleidung zum Wechseln
  • Warme Unterwäsche
  • Warme Socken